Nach schwachem Saison-Start ist eine richtig tolle Mannschaft zusammengewachsen

 

 

 

Die neue Saison der weiblichen C-Jungend der Hertha ist nun schon ein paar Tage alt und die Meisterschaft ist in vollem Gange. Zeit einen ersten Blick auf den bisherigen Saisonverlauf zu werfen.

 

 

 

Vor der Saison musste die Mannschaft, die im Kern nun schon seit vielen Jahren zusammenspielt (genaugenommen seit der 4. Klasse und das ist schon etwas her😉), sich neu aufstellen. Denn die Jahrgangsregelung sorgt leider dafĂŒr, dass drei MĂ€dels (Leo, Jemma und Jule) ein paar Tage zu alt sind und somit nicht mit dem Rest der Truppe in das zweite Jahr C-Jugend gehen durften.

 

Dieser Umstand ist zwar schade fĂŒr die MĂ€dels, Ă€ndert aber nichts an dem ungebrochenen Trainingswillen, den die drei MĂ€dels das ganze Jahr an den Tag legen und so das Niveau im Training hochhalten und zu einer positiven Stimmung in der Mannschaft beitragen.

 

Dennoch hieß es vor der Saison den Verlust der drei wichtigen Spielerinnen zu kompensieren. Und tatsĂ€chlich gab es einen unvorhergesehenen Zulauf fĂŒr die MĂ€dels-Mannschaft. Mit Sandy, Emma und Maleen aus Heimerzheim sowie Lisa aus Altendorf-Ersdorf konnten vier Spielerinnen fĂŒr die laufende Saison gewonnen werden. Und so ging man mit einem guten und breiten Kader von 15-16 Spielerinnen in die Saison 2022/23.

 

 

 

Die ersten TrainingseindrĂŒcke vor der Saison waren recht positiv und zeigten das Potenzial, welches in jeder einzelnen Spielerin steckt. Dennoch war frĂŒh abzusehen, dass es eine gewisse Zeit benötigen wĂŒrde, bis sich die neue Mannschaft formiert und als Einheit auftritt.

 

 

 

Als erstes Spiel in der Meisterschaft stand dann das Derby gegen den FC Flerzheim auf dem Programm. Nach einer ganz schwachen ersten Halbzeit lag man hochverdient mit 0 zu 1 zur Halbzeitpause zurĂŒck. In der zweiten HĂ€lfte konnten sich die Hertha-MĂ€dels zwar steigern und legten eine verbesserte Laufbereitschaft an den Tag, aber an der am Ende verdienten Niederlage Ă€nderte dies nichts mehr. Und so lag man bereits nach dem ersten Spieltag drei Punkte hinter einem direkten Meisterschaftskonkurrenten zurĂŒck.

 

In den beiden folgenden Meisterschaftsspielen gegen den SC Rheinbach und den SV Wachtberg konnten mit einem 4 zu 0 bzw. 2 zu 1 zwei wichtige und letztendlich ungefĂ€hrdete Siege eingefahren werden. Diese Erfolge trugen selbstverstĂ€ndlich zur Steigerung des Selbstvertrauens bei und ließen die Mannschaft weiter zusammenwachsen. Dies zeigte sich bereits im nĂ€chsten Spiel , in dem man den TuS Chlodwig ZĂŒlpich mit 8 zu 1 besiegte.

 

Nach dieser kleinen Erfolgsserie musste man zum Spiel beim VFL Kommern anreisen, wo man leider trotz bester Chancen in der Schlussphase nicht ĂŒber ein 1 zu 1 hinaus kam.

 

 

 

Nun standen zwei richtungsweisende Duelle fĂŒr die Hertha-MĂ€dels an. Denn mit AlHilal Bonn und erneut dem FC Flerzheim warteten der Tabellen-Zweite bzw. der TabellenfĂŒhrer auf die MĂ€dels. Die Rechnung war ganz einfach. Verliert man nur eines dieser beiden Spiele, wird der Zug Richtung Meisterschaft ohne die Hertha abfahren. Also konnte die Marschroute nur lauten
..zwei Siege mĂŒssen her. Und so ging man zielstrebig und mit viel Selbstvertrauen in diese beiden Spiele. Und schnell wurde deutlich, dass aus der zu Beginn der Saison neu formierten Truppe eine echte Einheit geworden ist.

 

 

 

ZunĂ€chst wurde AlHilal Bonn, in einer von Seiten des Gegners doch recht ruppig gefĂŒhrten Partie mit 3 zu 0 aus der Herbert-Buhl-Arena verabschiedet. Hier gilt es den MĂ€dels ein riesiges Kompliment zu machen, da sie sich von der hitzigen AtmosphĂ€re nicht haben beeinflussen lassen und das Spiel konzentriert und erfolgreich ĂŒber die BĂŒhne gebracht haben. Dieser Erfolg bescherte den Herthanerinnen dann in der Folgewoche ein absolutes Spitzenspiel. Denn als Tabellen-Zweiter traf man nun im RĂŒckspiel auf den TabellenfĂŒhrer FC Flerzheim. Bereits in den Trainingseinheiten unter der Woche war zu erkennen und zu spĂŒren, dass jede einzelne Spielerin heiß auf dieses Spiel war und fĂŒr den Erfolg brannte.

 

 

 

Und so ging man, anders als noch in der ersten Halbzeit im Hinspiel, von Beginn an auf heimischen GelĂ€uf motiviert und engagiert in die Partie gegen den Spitzenreiter. Es entwickelte sich zu Beginn ein Spiel, bei dem der gegenseitige Respekt zu spĂŒren war und man tastete sich zunĂ€chst ein wenig ab. Aber mit jeder fortschreitenden Spielminute gewannen die Herthanerinnen mehr und mehr an Selbstvertrauen und kontrollierten die Partie immer mehr. Dennoch reichte es bis zum Pausenpfiff lediglich zu einem 0 zu 0. Was dann nach dem Pausen-Tee kam, kann durchaus als ein Sturmlauf auf das Flerzheimer GehĂ€use bezeichnet werden. Von der ersten Minute der zweiten Halbzeit erspielten sich die Hausherrinnen Torchance um Torchance. Aber man scheiterte zunĂ€chst entweder an der Latte des GehĂ€uses oder an der gegnerischen Keeperin. Aber in der 49. Spielminute war es dann endlich soweit. Nach einem schönen Angriff konnte die Hertha aus dem GewĂŒhl heraus den Ball zum vielumjubelten FĂŒhrungstreffer ĂŒber die Linie drĂŒcken. Die Freude ĂŒber das 1 zu 0 war zwar groß, aber gleichzeitig noch keine Gewissheit, dass man das Spielfeld als Sieger verlassen wĂŒrde. Und so blieben die MĂ€dels auch nach dieser FĂŒhrung konzentriert und ließen in ihrer Leistung nicht nach. Die Gegnerinnen wurden schon in der eigenen HĂ€lfte unter Druck gesetzt, so dass ein frĂŒher Ballgewinn in der 65. Spielminute zum 2 zu 0 genutzt werden konnte und so zur Beruhigung aller – Spielerinnen, Trainer, Zuschauer – beitrug. Das 3 zu 0 in der 68. Spielminute setzte der tollen Leistung aller MĂ€dels nur noch das i-PĂŒnktchen auf.

 

 

 

Mit dieser Leistung und dem Bewusstsein, dass man als Mannschaft so toll zusammengewachsen ist und als verschworene Einheit auftritt, geht man nun in die letzten Spiele der Saison. Und hier hat man als Mannschaft ganz klar ein Ziel ausgerufen:

 

 

 

Nichts weniger als die Meisterschaft zĂ€hlt in diesem Jahr fĂŒr die Hertha-MĂ€dels!

 

 

 

Es ist zwar noch ein weiter Weg, aber das Ziel ist ja bekanntlich der Weg!

 

 

 

Auf geht`s MĂ€dels, ihr seid eine Mega-Truppe

 

 

 

 

 

Es ist vollbracht


.Staffelmeister – Herbst – 2022

 

In der Woche nach dem grandiosen Sieg gegen den bisherigen TabellenfĂŒhrer FC Flerzheim und der Übernahme der Tabellenspitze, ging es fĂŒr die Hertha-MĂ€dels gegen den Tabellenvorletzten FC Rheinbach. Außenstehende hĂ€tten aufgrund der Tabellenkonstellation mit einem leichten Spiel rechnen können. Allerdings war im Vorfeld bekannt, dass die Rheinbacherinnen an dem Tag mit drei Spielerinnen verstĂ€rkt werden, die eigentlich in der A-Jugend Bezirksliga spielen. Aufgrund eines freien Spieltags der A-Jugend kamen sie gegen die Hertha zum Einsatz. Was folgte war das erwartet schwere Spiel. Nach einer ĂŒberlegen gefĂŒhrten Partie, aber hartem Kampf, stand am Ende ein hoch verdienter 2 zu 0 Erfolg auf der Anzeigetafel.

 

In den kommenden Wochen wurde die Losung ausgegeben, immer von Spiel zu Spiel zu denken, so dass man sich eine optimale Ausgangsposition fĂŒr das vermutlich alles entscheidende Spiel gegen Alhilal Bonn am letzten Spieltag erarbeitet. Der Fokus lag zu diesem Zeitpunkt also schon ganz Klar auf dem Erreichen der Staffelmeisterschaft.

 

Und so ging man hochmotiviert und als Favorit in das Spiel gegen des SV Wachtberg. Hier fand man zunĂ€chst nur schwer ins Spiel und die wenigen Chancen die man sich erarbeitete wurden vergeben. Und so kam es, wie es im Fußball oft passiert, dass man kurz vor der Halbzeit vollkommen ĂŒberraschend mit 0 zu 1 in RĂŒckstand kam. Nach einer Pausenansprache und kleineren VerĂ€nderungen in der Mannschaftsaufstellung zeigte sich die Hertha-Mannschaft, die sich in den letzten Wochen und Monaten zu einer verschworenen Einheit entwickelt hat. Mit viel Einsatz, Wille und spielerischen Akzenten konnte ein am Ende ungefĂ€hrdeter 3 zu 1 Sieg nach Hause gebracht werden.

 

In der Woche darauf viele das Spiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten aus ZĂŒlpich leider aus und musste verlegt werden.

 

Was folgte, war ein Meilenstein in der Entwicklung der MĂ€dels-Truppe der Hertha. Hatte man sich im Hinspiel gegen den VFL Kommern noch unglaublich schwer getan und nach schwachem Spiel von beiden Seiten lediglich ein 1 zu 1 erreicht, so war das RĂŒckspiel ein einziger Sturmlauf auf das Tor des VFL Kommern. Am Ende Stand ein auch in der Höhe verdienter 9 zu 1 Erfolg. Aber nicht nur das pure Ergebnis war beeindrucken. Es war viel mehr die Leichtigkeit und die Spielfreude der MĂ€dels, die diesen Erfolg so besonders machte. Denn neben den spielerischen Akzenten konnten sich die MĂ€dels auch endlich mal vor dem Tor fĂŒr ihren Einsatzwillen belohnen und EffektivitĂ€t im Abschluss an den Tag legen. Mit diesem Ergebnis hatte sich die Truppe um MannschaftskapitĂ€nin Emilia dann tatsĂ€chlich das langersehnte „Finale“ gegen Alhilal Bonn erspielt.

 

Vor dem entscheidenden Spiel war die Tabellenkonstellation so, dass die Hertha zwei Punkte RĂŒckstand auf den TabellenfĂŒhrer Alhilal Bonn hatte,  bei einem Spiel weniger! Bedeutete, dass man mit einem Sieg die Staffel-Meisterschaft vorzeitig einfahren konnte. Denn mit einem Sieg hĂ€tte man einen Punkt Vorsprung und wĂ€re nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrĂ€ngen gewesen. Ein Unentschieden hĂ€tte der Hertha vermutlich gereicht, da man das noch ausstehende Nachholspiel beim Tabellenletzten ZĂŒlpich in der Hinterhand hatte. Da man aber nie weiß, welche Überraschungen der Fußball fĂŒr einen bereithĂ€lt, wollte man sich nicht auf ein Unentschieden einlassen. Und so machten sich die MĂ€dels, unterstĂŒtzt von vielen mitgereisten AnhĂ€ngern (die Stimmung auf der TribĂŒne war bei heißem GlĂŒhwein und Kinderpunsch trotz eisiger Temperaturen großartig). Dementsprechend engagiert und motiviert startete man in diese Partie. Die Hertha war in der ersten Halbzeit ĂŒberlegen, konnte sich viele Torchancen erarbeiten, ohne allerdings ZĂ€hlbares erzielen zu können. Und so ging es mit einem fĂŒr die Hertha unglĂŒcklichen 0 zu 0 in die Halbzeit. Nach der Halbzeit kamen die Gastgeberinnen aus Bonn deutlich engagierter auf den Platz zurĂŒck, so dass die Herthanerinnen kurzzeitig ein wenig ins „Schwimmen“ kamen. Doch dann zeigte sich wieder aus welchem Holz die Truppe geschnitzt ist. Sie hielt in der schwierigen Phase des Spiels voll dagegen. Denn nun war nicht mehr das Spielerische gefragt, sondern der Körpereinsatz. Und auch hier haben die Herthanerinnen in den letzten Monaten eine positive Entwicklung genommen. Sie haben gelernt, dass der Fußball auch ein physischer Sport ist und man seinen Körper entsprechend einsetzten darf, ohne dabei unfair zu spielen. Spielerisch war man in der Partie gegen den bisherigen TabellenfĂŒhrer ĂŒber die 70 Minuten ĂŒberlegen. Diese Überlegenheit konnte man aber erst in der allerletzten Spielminute dieser umkĂ€mpften Partie in ZĂ€hlbares verwandeln. Nach einem sehenswerten Angriff ĂŒber die rechte Seite kam die Flanke nach innen und wurde in der Mitte, unter dem Jubel der zahlreichen Fans, nur noch ĂŒber die Linie gedrĂŒckt. Nun galt es die letzten Sekunden sicher zu stehen und nichts mehr zuzulassen. Kurze Zeit spĂ€ter ertönte der Schlusspfiff und er Jubel bei den MĂ€dels und dem Hertha-Anhang kannte keine Grenzen. Ausgelassen feierten die MĂ€dels als Mannschaft mit den mitgereisten AnhĂ€ngern und bedankten sich fĂŒr die UnterstĂŒtzung mit einer LAOLA.  

 

Nun geht man mit einem Punkt Vorsprung in das letzte Spiel der Saison und kann nicht mehr von der Tabellenspitze verdrÀngt werden.

 

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass sich die Hertha-MĂ€dels nach anfĂ€nglichen Problemen und einem holprigen Saisonstart in die Saison zu einer homogenen und sich gegenseitig unterstĂŒtzenden Truppe entwickelt haben, die aber auch spielerisch einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Und so bleibt die Freude auf das, was da noch fĂŒr die MĂ€dels in den kommenden Jahren kommt. Denn diese Einheit macht nicht den Eindruck, dass dieser Erfolg der letzte fĂŒr sie gewesen sein muss.

 

Folgende MĂ€dels haben sich diese Meisterschaft redlich verdient:

 

Franzi, Emilia, Frieda, Clara, Lara S., Lara I., Vicky F., Vicky Z., Emma P., Emma B., Emma T., Lisa, Leonie, Jemma, Sandy, Lea, Luisa, Maleen

 

 

Sieg beim Hallentunier

04.01.20 Unsere D-MĂ€dchen holen beim Hallenturnier des SSV Heimerzheim den Siegerpokal

 

Am vergangenen Samstag gastierte die weibliche D-Jugend der Hertha beim Hallenturnier in Heimerzheim. Hier sollte fĂŒr die MĂ€dels der Spaß am Fußball im Vordergrund stehen, auch wenn dies, bei einem Treffpunkt um 08.45 Uhr an einem Samstagmorgen, zunĂ€chst  nur schwer zu realisieren war. Alle MĂ€dels machten doch einen recht verschlafenen Eindruck, so dass es auch nicht verwunderlich war, dass gleich das erste Spiel gegen Olympia Köln sang und klanglos und ohne Gegenwehr mit 0:2 verloren ging.


Nach einem kurzen WachrĂŒtteln durch den Trainer und einer taktischen Umstellung konnte dann das zweite Spiel gegen Bergfried Leverkusen mit 2:0 gewonnen werden. Dies war der Wendepunkt fĂŒr das gesamte Turnier, da die MĂ€dels plötzlich wieder an sich glaubten und in jedem Spiel hellwach waren und alles reinwarfen, was sie hatten. Ein 0:0 sowie ein 1:0 in den RĂŒckspielen gegen die gleichen Mannschaften aus Köln und Leverkusen bedeutet Platz zwei in der Gruppe und somit die verdiente Halbfinalteilnahme.


Nun hatten die MĂ€dels Blut geleckt und wollten mehr, zumal es im Halbfinale gegen den Ersten der anderen Gruppe ging. Und hier wartete ein alter Bekannter auf die Truppe der Hertha. NĂ€mlich der Gastgeber Heimerzheim. Und da sich die MĂ€dels zum Teil aus der Schule kennen und man sich in der regulĂ€ren Meisterschaft auch schon begegnete, war die Motivation der MĂ€dels besonders groß. Mit viel Einsatz und Leidenschaft ging die Hertha-Truppe in das Spiel und zeigte von Beginn an, dass man den Platz als Siegerinnen verlassen wollte. Nach einem bis dahin engen und umkĂ€mpften Spiel gelang unter dem Jubel der mitgereisten MĂŒtter und VĂ€ter kurz vor Schluss der erlösende 1 zu 0 Siegtreffer.


Nun wartete vollkommen ĂŒberraschend das Finale. Nur noch ein Schritt bis zum großen Ziel. Und die Truppe schwor sich kurz vor Spielbeginn noch mal mit einem lauten „Wie macht die Kuh – MUH“ auf das alles entscheidende Spiel ein. Gegner hier sollte die SG Widdig/Hersel sein. Es entwickelte sich ein Finale auf Augenhöhe. Beide Seiten zeigten viel Respekt voreinander und die Sicherung des eigenen Tores stand im Vordergrund. Und so kam es wie es kommen musste. Nach einem 0 zu 0 nach regulĂ€rer Spielzeit musste das Siebenmeter-Schießen ĂŒber Sieg und Niederlage entscheiden. Angefeuert von den in der Zwischenzeit eingetroffenen E-Junioren von Swisttal/Buschhoven, durfte die Hertha das Siebenmeter-Schießen beginnen und verwandelte die ersten beiden SchĂŒsse sicher. Die glĂ€nzend aufgelegte TorhĂŒterin der Buschhovenerinnen wiederum parierte beide Siebener der Widdigerinnen, so dass der dritte Siebener gar nicht mehr geschossen werden musste. Der Jubel und die Freude auf dem Feld und auf den RĂ€ngen war riesen Groß. Bei der abschließenden Siegerehrung nahmen die MĂ€dels stolz Ihre Medaillen und den Siegerpokal entgegen.


Mit diesem Sieg haben sich die MĂ€dels fĂŒr Ihr Engagement und ihren Einsatz im Training und insbesondere in den Meisterschaftsspielen belohnt. Denn auch wenn hier nicht immer alles nach Wunsch lĂ€uft und man die eine oder andere unglĂŒckliche Niederlage einstecken musste, so lassen sie sich nie unterkriegen und wollen sich immer weiter verbessern. Und wie das Turnier in Heimerzheim zeigt, gelingt dies immer besser;-)!


FĂŒr die Hertha gaben alles: Franziska, Emilia, Leonie, Frieda, Lara I., Lara S. Victoria und Jemma.

Weibliche D-Jugend gewinnt in Heimerzheim

Am vergangenen Dienstagabend traten die MÀdels der weiblichen D-Jugend zum Nachholspiel beim SSV Heimerzheim an.  Ausgestattet mit ihrem ersten eigenen Trikot-Satz, gesponsert von der Praxis Annette Söffing aus Buschhoven, machten sich die MÀdels stolz auf den Weg zum AuswÀrtsspiel beim Tabellenletzten.

 

Auch wenn die bisherige Saison fĂŒr die Truppe, mit knappen Niederlagen mit jeweils nur einem Tor Unterschied gegen den Tabellenersten und den -zweiten mehr als unglĂŒcklich verlief, waren sie wie immer bis in die Haarspitzen motiviert. Von Beginn an zeigten die Herthanerinnen, dass sie den Platz als Siegerinnen verlassen wollten. Man setzte die Abwehrreihe der Gegnerinnen frĂŒh unter Druck und erspielte sich schnell ein Übergewicht auf dem Platz. Allerdings dauerte es bis zur 15 Minute, bis sich die MĂ€dels fĂŒr ihr permanentes Anrennen belohnten. Nach schönem Doppelpass und einem tollen Abschluss fiel das Erlösende 1 zu 0.

 

Der Knoten war nun endlich geplatzt und die Hertha erspielte sich weitere gute Chancen. Davon konnten die MĂ€dels zwei nutzen, so dass sie mit einem beruhigenden 3 zu 0 in die Halbzeit gehen konnten. Nun war die Marschroute fĂŒr die zweite Halbzeit klar. In der Abwehr sicher stehen und nach vorne hin immer wieder Nadelstiche setzten.

 

Diese Taktikwurde perfekt umgesetzt, so dass die Hertha in der zweiten Halbzeit keine einzige Torchance der Hausherrinnen zuließ und im Gegenzug noch weitere drei Mal netzen konnte. So stand am Ende ein hochverdienter und nie gefĂ€hrdeter 6 zu 0 Erfolg auf der Anzeigetafel.

 

Das Ergebnis gegen Heimerzheim sowie die gezeigten Leistungen in den letzten Wochen lassen das Trainergespann Kiki und Sascha absolut positiv auf den weiteren Saisonverlauf blicken. Denn die MĂ€dels haben in den letzten 2 Jahren oft genug bewiesen, dass sie sich von RĂŒckschlĂ€gen nicht demotivieren lassen und stattdessen versuchen sich stetig zu verbessern. Aber noch wichtiger ist, dass sie Spaß an der Sache haben und ein TEAM sind!

 

Die Hertha kann stolz darauf sein, so eine MĂ€dchen-Mannschaft zu haben.